Wenn das Feuer seinen Zenit erreicht…
Was in der TCM passiert, wenn du zu lange zu viel gibst
Hochsommer.
Die Sonne brennt.
Du funktionierst. Du strahlst. Du gibst.
Und plötzlich kracht dein System in sich zusammen.
In der TCM ist der Sommer die Zeit des Feuer-Elements.
Herzzeit. Begeisterung. Lebenskraft.
Doch was viele vergessen:
Feuer braucht auch Pausen! sonst wird’s kein Licht mehr, sondern nur noch Glut.
Was passiert, wenn du dein Feuer überziehst?
Kurz gesagt: Burnout aber nicht westlich gedacht.
Sondern energetisch.
Denn aus Sicht der TCM ist Burnout nichts anderes als zu viel Yang, das ins Leere läuft.
Du pushst, statt zu spüren
Du gibst, obwohl dein Qi längst sagt: Halt
Du rennst, obwohl dein Herz eigentlich sitzen will
Und das Feuer?
Es tobt. Dann kippt es. Dann bleibt: Yin-Leere.
Keine Energie. Kein Fokus. Kein Bock.
Symptome für ein überdrehtes Feuer:
Schlaflosigkeit oder Aufwachen mit Herzrasen
Gereiztheit oder völlige Leere, keine Emotion mehr
Lethargie, Rückzug, „Ich kann nicht mehr“-Modus
Rote, heiße Wangen, besonders abends
Zunge: rote Spitze, kleine Pünktchen, manchmal ohne Belag
Du bist nicht „schwach“. Du bist verbrannt. Im Herzen.
Was dein Feuer jetzt braucht:
Nicht mehr Brennholz. Sondern Balance.
1. Dunkle Beeren
Blaubeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren nähren das Herzblut, kühlen sanft, stärken Yin.
2. Frische Kräuter
Zitronenmelisse, Basilikum klären Hitze, beruhigen das Qi, bringen Leichtigkeit.
3. Ruhige Abende. Kein Drama, kein Handy
Dein Herz braucht Rhythmus, nicht Reiz.
4. Tiefe Atemzüge
Morgens. Abends. Dazwischen.
5. Die Erlaubnis, langsamer zu werden.
Du musst nicht zurückrudern.
Nur mal nicht paddeln.
Wie stehts um dein Feuer?
Schick mir ein Foto deiner Zunge.
Ich geb dir eine erste Einschätzung.