Milch, Käse, Quark, Joghurt: Was sie wirklich mit deinem Körper machen
Milch, Käse, Joghurt – wir verbinden sie mit Kalzium, Frühstück und Kindheit.
Aber aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind Milchprodukte nicht immer die wohltuenden Alleskönner, für die wir sie halten.
Sie gelten als kühlend, befeuchtend und verschleimend.
Und das kann – vor allem bei schwacher Verdauung – ganz schön was ins Stocken bringen.
Milchprodukte nähren – aber nicht bedingungslos
Ja, Kuhmilch & Co. können kurzfristig Körpersäfte stärken.
Aber:
Bei regelmäßigem Verzehr führen sie zu innerer Feuchtigkeit.
Und das bedeutet im TCM-Kontext:Trägheit, Schleim, blockiertes Qi, unreine Haut – und ein Verdauungssystem, das in den Seilen hängt.
Was bedeutet „Feuchtigkeit“ in der TCM?
Feuchtigkeit ist kein Wasser – es ist Stau. Schlamm. Energie, die nicht fließt.
Ein Zuviel an Milchprodukten wirkt wie klebriger Matsch im System. Die Folge:
Blähungen, Völlegefühl, weicher Stuhl
Schweregefühl im Körper, Antriebslosigkeit
Schleim im Hals, Husten, verstopfte Nase
Hautthemen: Akne, Neurodermitis, Unreinheiten
Zysten, Myome, hormonelle Dysbalancen
Diese Milchprodukte gelten in der TCM als besonders „schwer“:
Hartkäse – staut Qi, wirkt stark befeuchtend
Joghurt – kühlend & verschleimend, besonders direkt aus dem Kühlschrank
Kuhmilch – bringt Kälte und Feuchtigkeit ins System
Kombiniert mit schwacher Verdauung? Keine gute Idee.
Check-in mit deinem Körper – erkennst du dich hier?
Hast du dicken, weißen Zungenbelag?
Bist du oft müde, obwohl du eigentlich gut schläfst?
Hast du morgens Schleim im Hals oder oft Blähungen?
Verträgst du Rohkost schlecht und hast nach dem Essen Bauchweh?
- Klebst du an der Vergangenheit und fällt es dir schwer in die Zukunft zu gehen?
Dann ist es Zeit, Milchprodukte mal kritisch zu hinterfragen.
Kein Drama. Kein Verbot. Nur ein Reset für deine Mitte.
Was tun?
Ein kompletter Verzicht ist nicht immer nötig – aber eine bewusste Pause kann Wunder wirken.
Alternativen wie Ziegen- oder Schafskäse sind milder – aber bitte: nicht einfach 1:1 ersetzen.
Kleine Mengen. Warm gegessen. Beobachten, was passiert.
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